Placebo gegen Parkinson: Die Macht der positiven Gedanken

19. März 2015 – Patienten erwarten von einem teuren Medikament eine bessere Wirkung als von einem billigen. Tatsächlich steigert diese Erwartung den Behandlungserfolg. Diesen Zusammenhang belegt eine Pilotstudie mit Parkinson-Patienten, bei der allerdings keine echten Medikamente verabreicht wurden, sondern lediglich Scheinmedikamente (Placebos).

„Diese Studie ist sehr bedeutsam für die medizinische Praxis“, erklärt Professor Ulrike Bingel von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). „Es geht hier aber nicht um billig versus teuer. Vielmehr zeigt die Studie, dass nicht allein die verordnete Arznei heilt. Ärzte können den Behandlungserfolg durch Information und Kommunikation positiv beeinflussen“, so die Placebo-Expertin aus Essen.

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