Aktionstag „Leben mit Parkinson“

Trier – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Leben mit Parkinson“ innerhalb von Rheinland-Pfalz an immer wechselnden Orten findet am Samstag, 19. Oktober, von 10 bis 16 Uhr ein Aktionstag im ERA Conference Centre in Trier statt. 

Themen der Veranstaltung sind unter anderem „Nichtmotorische Symptome des Morbus Parkinson“ (Diagnose und Behandlung), „Was können nichtmedikamentöse Therapien leisten?“, „Fahreignung bei Parkinson“, „Neues zu Ätiologie und Therapie, Ursachen und deren Behandlung“ sowie „Nicht-orale Folgetherapien“. 

Die Veranstaltung findet im ERA Conference Centre, Metzer Allee 2-4, 54295 Trier (Gebäude B), statt. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist wegen des zu erwartenden Besucherandrangs jedoch erforderlich. Spenden sind willkommen. Für einen kleinen Imbiss ist ebenfalls gesorgt. 

Weitere Informationen und Anmeldung: www.dpv-rlp.de, E-Mail parkinson@dpv-rlp.de oder Telefon 06301/31759. 

Zugesagt als Referenten haben Prof. Dr. med. Matthias Maschke, Chefarzt Neurologie, Neurophysiologie und neurologische Frührehabilitation, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, (Trier), Prof. Dr. med. Sergiu Groppa, Leiter der Sektion Bewegungsstörungen und Neurostimulation, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin, (Mainz), Dr. med. Thomas Vaterrodt, Chefarzt Klinik für Neurologie, SHG-Kliniken Sonnenberg, (Saarbrücken) und Dr. Robert Liszka, Chefarzt Klinik für Neurologie, Marienkrankenhaus, (St. Wendel). 

Wilfried Scholl, Landesbeauftragter der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. „dPV“ übernimmt die Moderation der Veranstaltung. 

Neben dem Veranstaltungsprogramm besteht die Möglichkeit der Information an verschiedenen Infoständen sowie zu Gesprächen mit den Experten. 

Wir möchten über die Krankheit informieren. „Jedes Gespräch unter Betroffenen und jede Aufmerksamkeit für Parkinson ist wichtig“, so Organisator Wilfried Scholl Landesbeauftragter der dPV. „Parkinson hat viele Gesichter“, erklärt Scholl. Er weiß, wovon er spricht − und er weiß aus eigener Erfahrung, es trifft eben nicht nur ältere Menschen. „Die gesellschaftliche Akzeptanz ist verbesserungswürdig“, nennt Scholl einen der Gründe für sein unermüdliches Engagement. 

Das Programm der Veranstaltung umfasst Vorträge und Workshops zum Thema Parkinson. Außerdem sind mehrere Fachaussteller vertreten. Initiator der Veranstaltung ist die Landesgruppe Rheinland-Pfalz der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. (dPV). Mitglieder der Selbsthilfeorganisation sind ebenfalls vor Ort, stellen ihre Aktivitäten und Infomaterialien vor und stehen für Gespräche zur Verfügung. 

Mit großem Engagement beschreibt das Autorenteam die Parkinsonerkrankung als eine weltweit anwachsende Pandemie. Sie richten einen flammenden Appell an ihre Leserschaft und alle Betroffenen mit der Aufforderung zu handeln, um die Parkinsonerkrankung aus der Welt zu schaffen.

Neben den Menschen mit Parkinson und deren Angehörigen sind auch Experten, Fachärzte, Therapeuten und Pflegekräfte sowie Schüler in sozialen Berufen willkommen. 

Quelle: https://www.volksfreund.de/die-woch/trier/aktionstag-leben-mit-parkinson_aid-46141993 

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